In der von Dieter Beese (Bielefeld), Günter Brakelmann (Bochum) und Arno Lohmann (Bochum) herausgegebenen "Studienreihe Luther" ist jetzt der 4. Band erschienen: Bernd Beuscher, #Luther. Reformation, Kommunikation, Medien, Bielefeld (Luther-Verlag) 2015 (100S.). Im Klappentext heißt es:

Wir leben in einer religiös aufgewühlten Zeiten. Wer keine Ahnung von Religion hat glaubt am Ende alles. Im Blick auf Religionskompetenz sollte darum der gleiche stolze Mindestanspruch gelten wie im Blick auf unsere Medienkonsumkompetenz: "Ich bin doch nicht blöd!"

Hinsichtlich der multikulturellen und mulitmedialen Bedingungen der Gegenwart ist Martin Luther längst nicht mehr nur für die Christenheit "ein äußerst wichtiger Patient" (Sören Kierkegaard). An ihm wird exemplarisch und plastisch konkret, was es bedeutet, theologisch aufgeklärt zu sein. So zeigt der vorliegende Band, wie der Reformator die Medien seiner Zeit zu nutzen wusste und wie er mit Sprache umging - immer im Brückenschlag zur aktuellen Zeit. #Luther! Nie war er so wertvoll wie heute.